Geschichte Gastgeschenke
Die Entstehung und Geschichte der Gastgeschenke/Bonbonieren
Der Brauch den Gästen zu allen Anlässen, wie z.B.
- Hochzeit,
- Taufe, Geburt oder
- Kommunion/Firmung/Konfirmation
- Geburtstag
- Schulanfang/Schulabschluss
Der Tüll des Brautkleides wurde in Stücke geschnitten und mit gezuckerten Mandeln befüllt und mit einem Bändchen zu einem Säckchen zusammen gebunden.
Anfangs wurden hiermit nur die Brauteltern, dann die Verwandten und Freunde und noch viel später dann die gesamte Hochzeitsgesellschaft beschenkt.
Der über 350 Jahre alte Brauch wurde in vielen Ländern, auch in Deutschland, entdeckt und gehört heute mittlerweile zum guten Ton. Es kommt nicht darauf an, wunderschöne und teure Geschenke an die Gäste zu verteilen
Allein die Geste, sich mit einem Überraschungsgeschenk zu bedanken, ist das was zählt.
5 Zuckermandeln stehen Symbolisch für
Glück, Liebe, Gesundheit, Erfolg und Kindersegen (statt Kindersegen ersetzen heute viele Leute den Segen)
Es müssen nicht immer 5 Stück Mandeln sein, es können auch 3 oder jede weitere ungerade Zahl sein... Hauptsache die Anzahl ist ungerade und soll Glück bringen...!
Bedeutung der Farben:
- Weiss steht für Reinheit, klare Linie und ist für jede Gelegenheit und wird bevorzugt für alle Anlässe gern genommen
- Champagner/Creme wird sehr gerne für Hochzeiten gewählt
- Rosa & Hellblau werden hauptsächlich bei Geburten und Taufen, aber auch bei allen anderen Anlässen gern ausgesucht
- Grün & Gelb können ebenfalls bei allen Anlässen verwendet werden
- Silber steht für Reichtum (Reich im Herzen, in unseren Gefühlen unserem denken und handeln) zur silbernen Hochzeit - 25 Jahre verheiratet
- Gold steht für auch für Reichtum, zur goldenen Hochzeit - 50 Jahre verheiratet - aber auch schön zu "runden" Geburtstagen
- Bordeaux steht ebenfalls für Reichtum - kann aber auch zu allen Anlässen verwendet werden
















